Das Denkmal der Grauen Busse in der Kulturhauptstadt 2025 Chemnitz

Was ist das Denkmal der Grauen Busse?

Das mobile Mahnmal reist seit 2006 durch Deutschland und erinnert an die Verbrechen der Nationalsozialisten an Menschen mit Behinderung.

Viele der Opfer wurden 1940/41 im Rahmen der „Euthanasie“-Aktion in grau gestrichenen Bussen in Tötungsanstalten gefahren. Das Denkmal der Grauen Busse – ein Symbol zur Erinnerung und Mahnung – wird im Kulturhauptstadtjahr 2025 durch das SFZ Förderzentrum sichtbar gemacht.

Feierliche Übergabe des Denkmals der Grauen Busse an die Geschäftsleitung des SFZ im Beisein von Ministerpräsident, Oberbürgermeister und weiteren Persönlichkeiten

Rückblick: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2025 wurde in Chemnitz das Denkmal der „Grauen Busse“ feierlich eröffnet. Gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer, Oberbürgermeister Sven Schulze und Christina Marx von „Aktion Mensch“ haben wir ein kraftvolles Zeichen des Erinnerns und Mahnens gesetzt.
Blick in eine Chemnitzer Patientenakte

Das Denkmal der Grauen Busse: Die Bedeutung 

Ein nüchterner Satz in den Akten vieler Opfer der NS-Krankenmorde fasst ihr grausames Schicksal zusammen: „im Sammeltransport verlegt“. Hinter diesen Worten verbarg sich das Ende eines Lebens, das in den Jahren des Zweiten Weltkriegs gewaltsam beendet wurde.

Das Projekt wird von der Stiftung EVZ und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Rahmen des Programms JUGEND erinnert vor Ort & engagiert gefördert.

Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Stiftung EVZ oder der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der:die Autor:in die Verantwortung.

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Ein Projekt von JUGEND erinnert vor Ort & engagiert.