Ankündigung: Projekt „Graue Busse“ – Ein starkes Zeichen der Erinnerung am 27.1.25

Nach intensiven Vorbereitungen ist nun ein wichtiger Schritt im Projekt ‚Graue Busse‘ geschafft – gestern saßen folgende Personen zusammen, um über die Aufstellung des Denkmals Graue Busse in Chemnitz zu sprechen:

Die Künstler Horst Hoheisel und Andreas Knitz, die Schöpfer des Denkmals der Grauen Busse,

ein Fachmann der Krantechnik,

Vertreterinnen der Verkehrsbehörde Chemnitz,

dem SFZ CoWerk Garten- und Landschaftsbau und

SFZ Facility Management.

Beim Termin bestätigte uns die Verkehrsbehörde, dass die Aufstellung genehmigt wird. Außerdem konnten wir wichtige Details besprechen, an die im weiteren Projektverlauf und am Tag der Aufstellung gedacht werden muss.

Rückblick: Tag des offenen Denkmals 2024 – Ein bewegender Tag (08.09.2024) 

Gruppe von Personen im Gedenken. Sie haben Blumen dabei

Zum diesjährigen bundesweiten Tag des offenen Denkmals begrüßten wir trotz der heißen Temperaturen circa 30 Besucher*innen, die sich gemeinsam mit uns auf eine bewegende und eindrucksvolle Reise in die Geschichte begaben.  

Landesweites Arbeitstreffen der SLAG und Podiumsdiskussion „Zukunft der sächsischen Erinnerungskultur“

Der für die Podiumsdiskussion „Zukunft der sächsischen Erinnerungskultur“ vorbereitete Veranstaltungsraum mit Leinwand und Sitzplätzen.

Am 1. Juni 2024 nahmen wir am Landesweiten Arbeitstreffen der Sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus – kurz SLAG – sowie der daran anschließenden Podiumsdiskussion „Zukunft der sächsischen Erinnerungskultur“ teil.

Tag der Befreiung: „Tatorte markieren – Menschen (ge)denken“ 2024  

Ein Absperrband markiert einen Ort, an dem Verbrechen der Nationalsozialisten begangen wurden.

Am 08.05.2024, zum Tag der Befreiung, setzten wir zusammen mit Kolleg*innen, Auszubildenden und Bewohner*innen des Internats ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt auf unserem Gelände am Gedenken.

Internationaler Denkmaltag 2024

Das Denkmal GEDENKEN bei Sonnenschein. Eine deformierte Abrisskugel inmitten eines Rondells, welches an ein griechisches Theater erinnert. Im Hintergrund sind Bäume zu sehen.

Bereits seit vielen Jahren wird am 18. April der internationale Denkmaltag begangen, um auf den Wert der Denkmäler als Teil des Kulturerbes der Menschheit aufmerksam zu machen.
Wir möchten den diesjährigen internationalen Denkmaltag nutzen, um unser Projekt „Inklusiver Lern- und Denkort am GEDENKEN“ vorzustellen, welches das Gelände an unserem Denkmal weiterentwickelt.

Historische Führung anlässlich der Tagung der AG Angestellte im Sehzentrum Chemnitz

Eine Gruppe von Lehrer vor Haus 47 bei einer Führung über das Gelände

Um den im SFZ Förderzentrum am Standort Chemnitz tagenden, angestellten Rehabilitationslehrer*innen für Orientierung und Mobilität (O&M) sowie Lebenspraktische Fähigkeiten (LPF) aus verschiedenen Einrichtungen der Bundesrepublik die Geschichte unserer Einrichtung näher zu bringen, fand am 15.03.2024 eine historische Führung über das Gelände der ehemaligen „Königlich-sächsischen Landeserziehungsanstalt für Blinde und Schwachsinnige“ statt.

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Auf diesem Bild ist der Eingangsbereich zur Skulptur "Memorial to the Victims of Euthanasia" zu sehen. Die beeindruckende Installation wurde im Jahr 2007 in Chemnitz/Altendorf, Flemmingstraße, von den Künstlern Gregor Torsten Kozik und Frank Maibier geschaffen.

Seit 1996 ist der 27. Januar in Deutschland der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. 2005 erklärten die Vereinigten Nationen den Tag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Das Datum erinnert an die die Befreiung der Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die sowjetischen Truppen vor 78 Jahren.

Gedenken an die Reichspogromnacht

Zwei Stolpersteine auf der Flemmingstraße 8c

November 1938 fand in Deutschland eine der schlimmsten Gewaltaktionen gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger statt – die Reichspogromnacht. In dieser Nacht wurden Synagogen, Geschäfte und Wohnungen von Juden zerstört, geplündert und in Brand gesteckt. Jüdische Menschen wurden misshandelt, verhaftet und ermordet. Dieses Ereignis markierte einen traurigen Höhepunkt der systematischen Verfolgung und Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung im nationalsozialistischen Deutschland.

Medienpädagogischer Preis 2023

Blick ins Denkmal, Gedenken, durch den Tunnel, Amphitheater ähnliches Kreis aus Backsteinen und Metall, große Metallkugel in der Mitte

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass die Chemnitzer Filmwerkstatt gemeinsam mit dem Projekt „Unantastbar Mensch“ der SFZ Förderzentrum gGmbH den Medienpädagogischen Preis in der Kategorie Jugendliche gewonnen hat!